Doch trotz allen Reichtums war er arm.
Denn seine Eltern viel zu früh gestorben sind
Und seine Traurigkeit gab Anlass zu Alarm.
Da entdeckte er die Freude am Schenken.
Denn es gab so viele, die wirklich arm waren.
Und er fing an, all derer zu gedenken.
Gab alles her und trotzte dann den Gefahren,
Begab sich auf Pilgerfahrt ins Gelobte Land.
Nun war er selber arm aber glücklich.
In der Heimat wurde er zum Bischof ernannt,
Und in all seinen Jahren blieb er immer redlich.
Jedes Jahr wieder zu seinem Geburtstag
zog er seinen roten Bischofsmantel an,
Zog durch die Lande, tat was er vermag
mit seinem Esel bepackt mit Gaben dann.
Dieser Tag blieb für alle unvergessen.
Heute wir seinen Geburtstag feiern in Gedenken.
Es geht hier nicht darum, sich zu messen,
Sondern all die Armen dieser Welt zu beschenken.
In dem Sinne...
©Waltraut Lang
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