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Donnerstag, 23. Juli 2015

Schäumende Fluten


Schäumende Fluten
die Steine umfluten.

Am Ufer sitze ich
und warte auf dich.

Nicht nur das Wasser tost.
Auch ich bin erbost.

Warum musstest du gehen?
Ich kann den Sinn nicht sehen.

Hoffnungsloses Warten.
Ich weiß, ich muss neu starten.

Wir beide liebten das Wasser.
Erinnerungen, ich werd blasser.

Hier spüre ich Verbundenheit,
Ich muss zurück, es wird Zeit.

Die See ist immer noch aufgewühlt,
für einen Moment habe ich dich gefühlt.

Natürlich war das nur Schein,
aber in Gedanken wirst Du bei mir sein.

Wann immer ich dich wieder spüren will,
Werde ich hier sein, auch wenn es ist windstill.

Die See hat eine beruhigende Wirkung.
Es tut gut, zuzusehen der Wellen Schwung.

Und irgendwann werden wir wieder vereint
nach dem Meer der Tränen, die ich geweint.

Copyright Waltraut Lang Juli 2015























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