Autorin Waltraut Lang auf Facebook

Samstag, 19. Dezember 2015

Das Gleichgewicht der Natur


Schaut her, sehr Ihr, was ich hier sehe?
Heute sich alles um das Wort 'schief' drehe.

Nur der Mensch hat gerade Formen entwickelt,
Wer glaubt, die Natur mag das, ist schief gewickelt.

Die Natur ist erschaffen nach dem Chaos-Prinzip.
Nichts ist gleich, und das ist es, was ich so lieb'.

Unser Glaube, was schief ist, kann nicht stehen,
Wird ad absurdum geführt, wenn wir nach Pisa gehen.

Heute beobachten die Entwickler auch die Natur.
Und wenn Ihr Euch nun fragt, warum denn nur?

So dürft Ihr das Denken vergessen nicht.
In der Natur war alles im Gleichgewicht, 

Dann trat der Mensch auf die Bildfläche
Und begradigte erst einmal die meisten Bäche.

Dann hat er mal so ganz für sich entschieden,
Mit der jetzigen Situation bin ich nicht zufrieden.

Die Raubtiere nehmen uns das täglich Brot,
Und damit wir nicht selbst müssen leiden Not

Werden wir mal schnell ein wenig reduzieren.
Wir sind die Herrscher und werden hier regieren.

Und was ist nun das leidige Ende vom Lied?
All das, was der Mensch eigenmächtig entschied

Muss nun zurückgebaut und zurückgebracht werden,
Damit auch unsere Kinder leben können hier auf Erden.

Am Ende sind eben alle nach dem Erlebten schlauer,
Dieses ist nicht der richtige Weg weil mathematisch genauer.

Also seid schlau, lieber die Fünfe gerade sein lassen!
Dann müssen wir auch nicht von der Erde flüchten in Massen.

In dem Sinne...

©Bild und Text Waltraut Lang, Dezember 2015



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