Wanderlust, oh Wanderlust.
Du bringst oft auch Frust.
Auf Schusters Rappen
braucht man keinen Lappen.
Aber Verbotsschilder an allen Ecken,
hindern uns, Neues zu entdecken.
Ach wie schön war noch die Zeit,
als noch freies Land war weit und breit.
Neulich kam ich auch an 'nen See,
aber ich kam nicht näher ran, oh weh!
Es reihten sich Haus an Haus,
da kann man nur sagen, 'Oh Graus!'
Was ist aus all den Tieren geworden,
die man früher hier fand in Horden?
Verjagt aus ihrem angestammten Gebiet,
alles was kreucht und fleucht weiter zieht.
Doch irgendwann ist alles Land bebaut,
Wenn Ihr so den Tieren den Lebensraum klaut,
dann gerät alles aus dem Gleichgewicht,
und falls Euch das nicht anficht,
dann wartet nur, zuerst stirbt die Natur,
unser Überleben hängt am seiden Faden nur.
Wir würden nachtrauern den Pflanzen und Tieren,
denn Pflanzen müssen unsere Atemluft produzieren,
und ohne die Tiere ist die Nahrungskette zerbrochen,
und es ist eine Frage der Zeit, bis nur noch Knochen
und Asche bleiben vom großen Menschheitstraum,
denn wir haben vergessen unseren Freund, den Baum.
Die Natur wird überleben, denn sie findet ihren Weg,
wenn Ihr das erleben wollt, dann lasst ab vom Irrweg.
Nur zusammen können wir es schaffen,
also los, es wird Zeit uns aufzuraffen!
In dem Sinne...
©Waltraut Lang
Bildquelle: www.pixabay.com
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